DIYbiosphere: Einstieg in die Biohacking-Community jetzt einfacher

Die weltweite Biohacking-Community wächst: um den Einstieg in eigene Projekte einfacher zu machen und die verschiedenen Labore und Initiativen besser zu präsentieren, gibt es nun die DIYbiosphere.

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(Bild: DIYBiosphere)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Helga Hansen

Die Biohackingseite DIYbio.org, schon lange die erste Anlaufstelle für angehende Biohackerinnen und Biohacker, hat am Wochenende die Open-Source-Plattform DIYbiosphere vorgestellt. Mit der Seite sollen vier Ziele erreicht werden: Außenstehende können sich hier über DIYBio-Initiativen informieren, während diese sich unkompliziert vorstellen und untereinander austauschen können. Mit der Karte soll die DIYbio-Community schließlich visualisiert werden.

Die Einträge sind in acht Kategorien geordnet. Dazu gehören sowohl Firmeninkubatoren und kommerzielle Startups wie Amino Labs und The Odin, die Kits für eigene Experimente herstellen, wie auch Treffen, Netzwerke und Labore von Biohackern. Wer sich mehr für konkrete Anwendungen wie Mikrofluidik-Experimente oder Open Insulin interessiert, wird in den Projekten fündig. Schließlich gibt es auch eine Übersicht an Veranstaltungen – weitere Kategorien könnten bei Bedarf folgen.

Dazu sind Interessierte eingeladen, an der Weiterentwicklung der Plattform mitzuwirken. Über das Github-Repository können neue Einträge hinzugefügt werden und Software-Entwickler am Code mitarbeiten. (hch)