Microsofts Cloud-KI in Apps integrieren

Mit Microsofts Cognitive Services stehen Programmierern viele KI-Werkzeuge aus der Cloud zur Verfügung. Wie sie sie in der eigenen Anwendung einsetzen, erklärt ein Artikel der aktuellen iX.

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KI-Dienste mit Microsofts Cognitive Services
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Statt tausende Stunden in die Entwicklung eines eigenen KI-Algorithmus zu stecken, greifen viele Programmierer lieber auf einen Dienst aus der Cloud zurück. Solche Angebote gibt es viele, anhand Microsofts Cognitive Services erklärt Tam Hanna in der aktuellen iX 4/2018 beispielhaft den Einsatz in der eigenen App.

Eine der beliebtesten Aufgaben für den frisch gebuchten KI-Algorithmus ist die Analyse von Bildern. Microsoft baut hier für das Erkennen von Gesichtern und der Gefühle der abgelichteten Personen auf seine Erfahrung mit der Kinect auf. Mit Hilfe eines SDK kann der Entwickler die Gesichts-API direkt für eine UWP-App in Visual Studio 2017 verwenden.

Auf Wikimedia Commons findet sich ferner ein freies Gruppenfoto. Es muss der Programmierer jedoch erst konvertieren – die maximale Auflösung beschränkt Microsoft auf 4096 × 4096. Ferner muss er sich gegen Serverfehler absichern, denn jede Transaktion kostet Geld oder Credits. Anschließend meldet der Algorithmus, dass er elf Gesichter erkannt hat. Auf diesen Daten kann der Entwickler anschließend in der eigenen App aufbauen.

In einem weiteren Beispiel können Interessierte nachvollziehen, wie sie Microsofts Spracherkennung einsetzen können und welche Einschränkungen des Datenschutzes sie beachten müssen.

Siehe dazu auch:

  • Künstliche Intelligenz: Microsofts Cognitive Services für eigene KI-Anwendungen nutzen, iX 4/2018, S. 40.

(fo)