M³-Konferenz zu Machine Learning: Jetzt noch Vorträge einreichen
Nur noch eine Woche läuft der Call for Papers der englischen Ausgabe der Minds Mastering Machines [M³], die im Oktober in London stattfindet. Die deutschsprachige Konferenz in Köln ist inzwischen ausverkauft.
Vom 15. bis 17. Oktober findet in London die zweite Auflage der englischen Fachkonferenz Minds Mastering Machines [M³] statt. Die Premiere der von heise Developer zusammen mit The Register organisierten Veranstaltung zog im vergangenen Jahr 250 Besucher an. Die Konferenz zum Thema Machine Learning (ML) richtet sich vor allem an Softwareentwickler und -architekten, Data Scientists sowie Projektleiter. Der Call for Papers für die Konferenz läuft noch bis zum 3. April.
Die M³ in London ist die englischsprachige Auflage der bereits seit drei Wochen ausverkauften Minds Mastering Machines, die heise Developer zusammen mit iX und dpunkt.verlag im April in Köln ausrichtet. Beide Konferenzen bringen Vorträge abseits des Hypes für diejenigen, die in ihrer täglichen Arbeit Methoden des Machine Learning beziehungsweise der künstlichen Intelligenz einsetzen.
Frameworks, Hardware und Machine Learning für Smartphones
Erneut sollen die zahlreichen ML-Frameworks wie TensorFlow, Caffe/2, CNTK, Thenao und Torch eine wesentliche Rolle spielen. Daneben gilt das Augenmerk auch speziell auf Machine Learning ausgerichteter Hardware wie GPUs, CPUs und Komplettsystemen. Auch deren Programmierung mit Frameworks wie OpenCL, CUDA und ROCm dürften auf großes Interesse stoßen. Dabei sollen parallele Prozesse ebenso zur Sprache kommen wie das optimale Ausnutzen der unterschiedlichen Stärken.
Im vergangenen Jahr haben Machine-Learning-Anwendungen mit mit CoreML und TensorFlow Lite verstärkt Einzug in den mobilen Bereich auf iPhone und Android gehalten. Vorträge dazu sind ebenso erwünscht wie zu ML-Anwendungen für das Internet der Dinge, die zunehmend in Sensoren und Gateways wandern, also dorthin, wo die Daten anfallen.
Gewünscht sind zudem Tutorials und Fachvorträge zu Deep Learning, künstlichen neuronalen Netzen und diversen Algorithmen, die im Bereich Machine Learning zum Einsatz kommen. Auch die theoretischen Grundlagen sind gefragt. Darüber hinaus freuen sich die Veranstalter über Erfahrungsberichte. Wer einen Einblick von der Art der Vorträge bekommen möchte, die das Programmkomitee auswählt, kann einen Blick in das Programm der M³ 2017 oder der deutschen Minds Mastering Machines werfen.
Bis zum 3. April können Experten ihre englischsprachigen Vorschläge im Call for Papers einreichen. Gesucht sind englischsprachige Vorträge mit einer Länge von 45 oder 75 Minuten sowie ganztägige Workshops. Wer über den Verlauf der Konferenz informiert werden möchte, kann sich für den Newsletter eintragen oder den Veranstaltern auf Twitter folgen. (rme)