Grafikchip-Drittverwertung: AMD stellt Grafikartenserie Radeon RX 500X vor

Für Komplettsysteme legt AMD die bekannten Polaris-Grafikkarten als Serie Radeon RX 500X neu auf. Die GPUs sind für Desktop-PCs und Notebooks gedacht.

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Polaris-Drittverwertung: AMD stellt Grafikartenserie Radeon RX 500X vor

(Bild: AMD)

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AMD hat die Grafikkartenserie Radeon RX 500X vorgestellt. Sie besteht aus fünf Grafikkarten-Modellen, die zum Einsatz in OEM-Komplettsystemen gedacht sind: Radeon RX 540X, Radeon RX 550X, Radeon RX 560X, Radeon RX 570X und Radeon RX 580X. Neue Grafikchips kommen bei den X-Modellen nicht zum Einsatz; AMD greift hier weiterhin auf seine Polaris-GPUs aus der Serie Radeon RX 500 zurück.

Die Anzahl und Taktfrequenz der Shader-Rechenkerne sind dabei zu den bekannten Non-X-Varianten identisch – mit Ausnahme der Radeon RX 550X. Von dieser gibt es nun zwei Varianten: jeweils mit 8 oder 10 Compute Units, also 512 oder 640 Shader-Rechenkernen. Die maximale Taktfrequenz liegt mit 1287 MHz ebenfalls höher als bei der Radeon RX 550 (maximal 1183 MHz). Grundlegende Spezifikationen listet AMD auf seiner Website auf.

GPUs der Serie Radeon RX 500X sind sowohl für Desktop- als auch Notebook-Systeme gedacht. AMD bietet allerdings auch noch Grafikeinheiten unter der Bezeichnung Radeon 540X und Radeon 550X (ohne RX) an, die nur ein 64-Bit-Speicherinterface haben; außerdem ist die Radeon 540X noch um 8 Rasterendstufen beschnitten. (mfi)