Transmeta-Webpad von Innolabs

Die Firma Innolabs fabriziert seit neuestem ein Webpad mit 533 MHz schnellem Crusoe-Prozessor von Transmeta.

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Von
  • Daniel Lüders

Die Firma Innolabs (Halle 13, Stand B70) fabriziert seit neuestem ein Webpad mit 533 MHz schnellem Crusoe-Prozessor von Transmeta. Das ausgestellte 1,2 kg leichte Evita 2000P ist mit einem berührungssensitiven 13 Zoll großen TrueColor-TFT-Display sowie einem Kameramodul ausgestattet, das mit einer Auflösung von 800 × 600 Punkten arbeitet.

Das Pad soll unter allen gängigen Microsoft-Windows-Versionen laufen (außer WinCE), wird allerdings mit Windows 98 SE ausgeliefert. An Schnittstellen soll das Gerät so ziemlich alles bieten, was das Herz begehrt: Sowohl USB, PS/2, FireWire, LAN, Modem, PCMCIA (2xTyp II), IrDA, Docking-Port als auch ein Smartcard-Slot zum Lesen und Beschreiben von Magnetkarten sollen bereits in der Standard-Version integriert sein. Bluetooth wird beim vorliegenden Gerät nur als Extra verfügbar sein, nachfolgende Versionen sollen die Option allerdings schon in der Grundkonfiguration mitbringen. Ein AC97-kompatibler ESS-1921-Audiochip sorgt für den guten Ton. Die Speicherkonfiguration wird laut Aussage eines Innolabs-Sprechers je nach Wunsch zwischen 128 und 512 MByte RAM betragen. Standardmäßig plant man eine 10-GByte-Festplatte einzubauen, die ebenfalls auf Verlangen größer ausfallen kann.

Innolabs hat vor, im mitgelieferten Softwarepaket eine Handschrifterkennung zu integrieren. Die Lokalisation für andere Sprachen außer Englisch befindet sich aber noch in der Entwicklungsphase. Eine Tastatur ist bis dato nicht vorgesehen, soll sich aber leicht über den USB-Port einbinden lassen. Anders als die Notebook-Prototypen von Innolabs soll das WebPad bereits nach der Messe zu einem Preis von etwa 2000 US-Dollar auf dem Markt erhältlich sein. (dal)