Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen
heise Developer fasst jede Woche bisher vernachlässigte, aber doch wichtige Nachrichten zu Tools, Spezifikationen oder anderem zusammen – dieses Mal u.a. mit MesoSphere, Flutter, Unity, Jenkins und Android Studio.
- Björn Bohn
- Matthias Parbel
- Rainald Menge-Sonnentag
Hier die durchaus subjektive Auswahl an Nachrichten der vergangenen Woche:
- Mesosphere hat in der vierten (Series D), von T. Rowe Price Associates und Koch Disruptive Technologies angeführten Finanzierungsrunde 125 Millionen Dollar erhalten und will damit die Weiterentwicklung von DC/OS beschleunigt vorantreiben.
- Der amerikanische Cloud-Anbieter DigitalOcean hat ein Early-Access-Phase für ihr eigenes Kubernetes-Angebot in ihrer Cloud gestartet. Im selben Zug haben sie ihre Mitgliedschaft in der Cloud Native Computing Foundation auf den Status "Gold" erhöht.
- Die Beta-Version 2018.2 der Spiele-Engine Unity ist erschienen. Das Update bringt unter anderem Support für das Debuggen von Code für iOS und Android.
- Google hat die dritte Beta von Flutter, einem Software Development Kit für mobile Applikationen, gestartet. Die Programmiersprache Dart 2 ist jetzt vollständig zum Bau von Flutter-UIs implementiert.
- Dynatrace hat einen Kubernetes-Operator für ihr Werkzeug OneAgent veröffentlicht und baut damit auf dem von Red Hat stark geförderten Operator-Prinzip auf.
- Jenkins X hat mit Anchore ein Werkzeug für Analyse von Docker-Images bekommen.
- Im Rahmen der Google I/O hat der Internetriese eine Preview für Android Studio 3.2 vorgestellt, die die ebenfalls auf der Konferenz angekündigten Features wie Android Jetpack oder das Android App Bundle integriert.
- NGINX und NGINX Plus sind nun als Router in OpenShift einsetzbar.
- Rakudo Star 2018.04, eine Distribution von Rakudo Perl 6, ist erschienen. Das Release ist allerdings nicht vollständig mit dem JVM-Backend des Rakudo-Compiler kompatibel.
Sollten Sie ein wichtiges Ereignis vermissen, freut sich heise Developer über Ihre E-Mail. (rme)