Jenoptik jammert nicht über die Chip-Krise
Wie Jenoptik heute bekannt gab, ist der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2001 trotz schwieriger Konjunkturentwicklung stabil geblieben.
Wie der Technologie-Konzern Jenoptik, der vor kurzem erst sein zehnjähriges Bestehen feierte, bekannt gab, ist der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2001 trotz schwieriger Konjunkturentwicklung stabil geblieben. Der Umsatz in der ersten Jahreshälfte soll sogar um 25 bis 30 Prozent gestiegen sein. Vorstandschef Lothar Späth erwartet nunmehr beim Jahresüberschuss ein Plus von 30 Prozent im Vergleich zu Vorjahresergebnis.
Im Unternehmensbereich Clean Systems, unter anderem im Bau von Reinräumen für Chipfabriken tätig, ist der Auftragseingang allerdings um rund 20 Prozent niedriger als im Vorjahr. Nach Angaben von Jenoptik ist dabei allerdings noch nicht ein Großauftrag der IBM in Höhe von 232 Millionen Euro enthalten. Berücksichtige man diesen Auftrag, so habe der Auftragseingang wieder auf der Höhe des Vorjahres gelegen. (chk)