Vom Amalettomat bis zur Westernstadt: so war's auf der Maker Faire in Wien

Auch im dritten Jahr begeisterte die Maker Faire Vienna mit kreativen Craftingideen, Mitmachangeboten von Löten bis Lasercutter und ausgetüftelten Maschinen.

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Das Make Magazin auf der Maker Faire Vienna 2018: Vor einem Stand stehen Besucherinnen und Besucher
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Helga Hansen

DIe Maker Faire in der österreichischen Hauptstadt wächst weiter und übertraf sich mit 12.000 Besucherinnen und Besuchern erneut. Zur dritten Ausgabe der Veranstaltung strömten sie am 5. und 6. Mai in die Wiener Metastadt, um selbst zu basteln, einmal 3D-Drucker in Aktion zu sehen und kreative Projekte zu bewundern. Viele Stationen lockten mit Mitmachaktionen, so gab es etwa für Kinder einen Lasercutterworkshop, in dem Papiermasken geschnitten und zusammengeklebt wurden.

Maker Faire Vienna 2018 (13 Bilder)

Upcycling aus Wien: Bei A Bag entstehen aus Plastikabfällen handgefertigte Taschen.

Neben Makern mit Elektronikprojekten waren auch viele Crafter dabei, die handgefertigte Produkte zeigten. Außerdem war die Maker Faire auffallend international mit Fablabs, Bastlern und Firmen aus Tschechien, Kroatien, Serbien und weiteren Balkanstaaten. Am Stand des Make Magazins konnte der blinkende Makey selbst gelötet werden – wenn denn ein Platz frei war. Insgesamt 70 Roboter wurden dabei erfolgreich zusammengebaut.

Der Termin für das nächste Jahr steht übrigens auch schon fest: Am 4. und 5. Mai 2019 geht es weiter. Die nächste Maker Faire ist noch in diesem Monat die Maker Faire Berlin vom 25. bis 27. Mai. Weitere Termine im Sommer sind die Maker Faire Bodensee in der Messe Friedrichshafen (2. und 3. Juni) und die Mini Maker Faires in Aurich (9. Juni) und Halle an der Saale (30. Juni bis 1. Juli). Die komplette Übersicht gibt es auf maker-faire.de. (hch)