heise-Angebot

Günstige Lasercutter sicherer machen – so geht's

Allen Gefahren zum Trotz erfreuen sich günstige Lasercutter großer Beliebtheit. In der neuen Make zeigen wir, wie die Geräte sicherer werden.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
Blick in den Lasercutter
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Helga Hansen
Inhaltsverzeichnis

Fehlende Sicherheitsschalter, abenteuerliche Kühlung und Flammen am Schnittpunkt – günstige Lasercutter aus China sind frisch aus der Verpackung heraus keine sichere Angelegenheit. Daher empfehlen wir, lieber ein abgesichertes Gerät zu kaufen. Trotzdem stellen wir immer wieder fest, dass die Kisten aus Fernost äußerst beliebt sind, insbesondere das Gerät "K40", das auf Ebay zahlreich zu finden ist. Damit sie uns als Leser gesund und munter erhalten bleiben, geben wir in der Make 3/18 daher Hilfestellung beim sicheren Betrieb.

Make 3/18

Mit nur wenig Aufwand lässt sich ein Schalter in der Gehäuseklappe nachrüsten. Er sorgt dafür, dass der Laser abschaltet, sobald der Deckel angehoben wird. Ansonsten läuft der Laser einfach weiter – wer ins Gerät greift, riskiert schlimme Verbrennungen. Um den Laser dauerhaft zu kühlen, tauschen wir den offenen Wassereimer unter dem Tisch durch ein geschlossenes System aus. Eine Kühleinheit mit drei Lüftern sorgt für aktive Kühlung des Wasserkreislaufs. Schließlich bauen wir ein Air-Assist-System an den Schneidkopf, um die Flammen am Schnittpunkt zu reduzieren und die Linse sauber zu halten.

Außerdem zeigen wir im neuen Heft, wie sie Teile aus alten Smartphones und Tablets weiterverwenden können. Groß oder klein, zart oder kräftig: Servos lassen sich in Projekten vom Modellbau bis zum Roboterarm einsetzen. Wir helfen bei der Auswahl und zeigen, wie der Einbau gelingt. Der Mikrocontroller ESP32 soll auf Wort hören, genauer gesagt die Spracheingabe über Google Home? Mit den Cloud-Diensten IFTTT und Blynk kein Problem.

Alle Artikel finden Sie in der Ausgabe 3/18 der Make, die ab heute am Kiosk liegt. Mit einem Abo lesen Sie die Make bereits einen Tag früher. Bei Bestellungen bis zum 28. Juni entfallen im Heise Shop die Portokosten. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, gibt es das Heft als PDF, in heise select oder jeweils in den Apps für iOS und Android. (hch)