IBM will mit virtuellem Help Desk sparen

IBM will mit dem Einsatz des neuen Virtual Help Desk zwischen 40 und 80 Millionen US-Dollar jährlich einsparen.

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  • Lars Bremer

IBM will mit dem Einsatz des neuen Virtual Help Desk im nächsten Jahr zwischen 40 und 80 Millionen US-Dollar einsparen, sagte Kent Holcomb, Direktor für Internet-Strategie und -Einsatz der Firma. Auch die Anwender des Programmes werden nach seiner Ansicht insgesamt eine ähnliche Summe einsparen können.

IBMs Virtual Help Desk ist ein Softwaresystem, das PC-Probleme internetunterstützt diagnostiziert und analysiert und Kosten für teure Experten einsparen helfen soll, indem der Anwender in die Lage versetzt wird, das Problem selbst zu beheben. Diesen Service will IBM einer Anzahl großer Firmen für einen Preis von 25 bis 30 US-Dollar pro Monat und Anwender anbieten. Ungefähr 7.000 bis 10.000 Mitarbeiter sind derzeit mit Aufgaben beschäftigt, die dann das neue System übernehmen wird, das 10.000 oder mehr Kunden betreuen soll.

IBM rechnet damit, dass Virtual Help Desk die Anzahl der Service-Anrufe auf rund 20 Prozent reduzieren kann. Die Problemanalyse wird mitprotokolliert, um den Service-Mitarbeitern von IBM die nötigen Informationen schnell zugänglich zu machen, falls der Anwender trotz allem das Problem nicht selbst lösen kann. (lab)