Foodvisor scannt Essen

Zumindest ist das die Idee: Ein Foto vom Essen zu machen, analysieren zu lassen und sofort sämtliche Nährwerte auf einen Blick zu sehen.

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Foodvisor scannt Essen

(Bild: Foodvisor)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Karsten Schäfer

Dafür nutzt Foodvisor eine Bilderkennung, die bei Fotos von Nahrungsmitteln in ihrer ursprünglichen Form gar nicht so schlecht liegt. Ein Apfel wird manchmal erkannt, gelegentlich aber auch für eine Clementine oder Nektarine gehalten, ebenso wie eine Mandarine, was aber auch viel schwieriger ist. Mit verarbeiteten Lebensmitteln tut sich die Software schwerer.

Wird etwa ein selbst gemischtes Müsli nicht erkannt, macht Foodvisor Vorschläge wie Taboulé, Haferbrei, Corn Flakes – oder eben Müsli. Anschließend lässt sich Früchte-Nuss-Müsli mit oder ohne Zucker bzw. Süßstoff oder Schokomüsli wählen und die Menge bzw. das Gewicht eingeben, womit man dann höchstens sehr ungefähre Nährstoffwerte erhalten dürfte. Wesentlich besser klappt das Scannen der Barcodes auf Lebensmittelverpackungen, was dann die Inhaltsangaben des Herstellers liefert. Sämtliche erfassten Werte stellt die App in Statistiken über die Zeit dar.

Beim ersten Anmelden muss jeder Nutzer ein Profil anlegen, das Geschlecht, Größe, Gewicht und Alter abfragt. Obendrein sollte man ein Ziel angeben, dass man mit seiner Diät erreichen möchte, etwa Gewicht verlieren, Muskeln aufbauen oder sich einfach nur gesund ernähren.

Für einen Diätplan, Rezepte oder die tägliche Auswertung muss man mit 9,99 Euro pro Monat oder 60 Euro im Jahr allerdings ordentlich zahlen.

Produkt: Foodvisor
Hersteller: Foodvisor
Preis: kostenlos / 10 Euro pro Monat

(bsc)