HackTheAlps: Ein Hackathon auf über 2200 Metern Höhe

IT in Einklang mit der Natur zu bringen – unter dieser Maßgabe wird der von 21. bis 23. September gehende Programmierwettbewerb ausgerichtet.

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HackTheAlps: Ein Hackathon auf über 2200 Metern Höhe

(Bild: HackTheAlps)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Hackathons sind den vergangenen Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Unter der Vielzahl an Angeboten fällt nun die zum ersten Mal ausgetragene Programmierveranstaltung HackTheAlps heraus. Der Entwicklerwettbewerb findet nämlich auf dem 2275 Meter hohen Kronplatz, einem Berg nahe der Dolomiten, statt, und zwar vom 21. bis 23. September 2018.

Ziel des hinter dem Hackathon stehenden gemeinnützigen Vereins ist es, die Entwicklungen der IT in Einklang mit der Natur zu bringen. So läuft HackTheAlps auch mit dem Slogan "Nachhaltigkeit – IT meets Nature". Das geschieht auch vor dem Hintergrund, dass gerade für Regionen wie Südtirol, wo die Veranstaltung stattfindet, ein nachhaltiger Tourismus wichtig sei, so Patrizia Gufler im Gespräch mit heise Developer.

Vom zeitlichen Rahmen her dürfen Teilnehmer ein von anderen Hackathons vertrautes Szenario erwarten. Los geht es mit einer Keynote, in der ein Start-up-Unternehmen seine Erfahrungen in der Entwicklung und Monetarisierung einer Software für Kletterer teilt. Danach geht es mit dem Programmierwettbewerb weiter. Rund um die Uhr können Entwickler an ihren Web-, mobilen oder Desktop-Apps feilen, bevor sie am dritten Tag ihre Ergebnisse präsentieren und ein Sieger gekürt wird. Als Hauptgewinn ist eine Reise nach San Francisco beziehungsweise das Silicon Valley ausgelobt.

Die Hackathon-Sprache ist Englisch. Um bei HackTheAlps mitmachen zu können, müssen sich interessierte Teams bewerben. Hier endet die Bewerbefrist am 19. August. Letztlich wollen die Ausrichter rund 80 Teilnehmer in der reservierten Location unterbringen. (ane)