heise online-Chat: Videos im Netz

Ein Vertreter der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen und zwei c't-Redakteure diskutieren am Freitag zusammen mit den Nutzern von heise online ĂĽber das Thema "Video-Download".

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Von
  • Michael Wilde

Glaubt man den Entwicklern kommerzieller Video-on-Demand-Systeme, dann gehören Videotheken bald der Vergangenheit an. Im Web gewinnt man jedoch den Eindruck, dass es gar nicht erst zu einem Kampf zwischen den klassischen Verleihern und den elektronischen Konkurrenten kommt. Dank leistungsfähiger Video-Codecs und breitbandiger Internet-Zugänge könnten Videos im Netz bald so eifrig getauscht werden wie MP3-Songs. Warum sollte der Kunde aber für den Download eines Videos bezahlen, wenn er auch kostenlos darauf zugreifen kann?

Ob nun legal oder illegal - der Aufwand für den Online-Kunden ist immens. Einerseits benötigt er einen leistungsfähigen PC oder eine teure Settop-Box, andererseits dauert es Stunden, bis der gewünschte Film bei ihm eingetroffen ist. Bisher haben die Videotheken bei der Geschwindigkeit des Zugriffs die Nase vorn. Doch das könnte sich bald ändern.

heise online diskutiert mit seinen Nutzern die aktuelle Entwicklung beim Video on Demand. Zeigt sich die Filmindustrie genauso verschlafen wie die Musikindustrie? Eine Frage, die unser Gast, Jan Scharrringhausen, Justiziar bei der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU), beantworten kann. Neben ihm werden auf dem virtuellen Podium die c't-Redakteure Gerald Himmelein und Volker Zota vertreten sein. Beide haben in der letzten Zeit die technischen Grundlagen und die gesellschaftlichen Auswirkungen der "Streaming Moviez" genauer analysiert.

Der Chat findet am Freitag, den 11.5., von 15 bis 16 Uhr statt. Der Chat-Raum wird ab 14 Uhr geöffnet sein. Zu dieser Zeit finden Sie auf der [ Homepage] sowie auf den Chat-Seiten Links, die Sie direkt zum Chat führen. (mw)