Kreise: Autokonzern Geely will in Lotus investieren

Der chinesische Autokonzern Geely prüft Kreisen zufolge milliardenschwere Investitionen in seine britische Luxusmarke Lotus. Die Chinesen unter Führung des Milliardärs Li Shufu könnten mindestens 1,5 Milliarden Britische Pfund (1,7 Mrd Euro) ins Unternehmen stecken

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • dpa

Mit seinen Modellen Exige (Bild) und Elise steht Lotus ganz vorn beim Leichtbau.

(Bild: Lotus)

Der chinesische Autokonzern Geely prüft Kreisen zufolge milliardenschwere Investitionen in seine britische Luxusmarke Lotus. Die Chinesen unter Führung des Milliardärs Li Shufu könnten mindestens 1,5 Milliarden Britische Pfund (1,7 Mrd Euro) ins Unternehmen stecken.

Mit dem Geld könnten sie Werke und Entwicklungszentren ausbauen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg heute (9. August 2018) unter Berufung auf Insider-Informationen. Den 51-prozentigen Anteil an Lotus mit Sitz in Hethel bei Norwich könnte Geely ebenfalls aufstocken. Den Rest des britischen Autoherstellers besitzt bisher die malaysische Firma Etika Automotive.

Geely besitzt seit 2010 auch den schwedischen Pkw-Hersteller Volvo Cars, den das Unternehmen mit hohen Investitionen aufrüstete. Geely-Chef Li Shufu hat in diesem Februar darüber hinaus 9,7 Prozent an Daimler erworben und ist damit zum größten Einzelaktionär der Schwaben aufgestiegen. (fpi)