Steuerung smarter Schlösser mit Tasker: Einbindung ins Smart Home

Elektronische Schlösser protokollieren Schließvorgänge in die Cloud, einige Schlösser lassen sich auch ohne Hersteller-App steuern und ins Smart Home einbinden.

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Inhaltsverzeichnis

Gängige Smartlocks werden über Bluetooth vom Handy aus bedient. Wer mit dem Funktionsumfang oder der Bedienung der zugehörigen App nicht zufrieden ist, kann einige Modelle auch auf anderem Weg steuern. So spart man sich die Schloss-App auf dem Handy und legt in eigenen Automatismen viel detaillierter fest, wann die Tür geöffnet oder verschlossen werden soll.

Anhand zweier Schlösser, namentlich Nuki und Danalock V3, zeigen wir exemplarisch, wie man ein Nuki-Türschloss mit der Android-App Tasker beim Nachhausekommen automatisch öffnet und wie sich das Schloss mittels Openhab ins übrige Smart Home integrieren lässt.

Bei Nuki empfängt die optional erhältliche WLAN-Bridge simple HTTP-Befehle und schickt sie über Bluetooth ans Schloss. Die Bridge dazu muss dauerhaft in einer Steckdose weniger als fünf Meter von der Haustür entfernt stecken.
Nachdem sie in der Nuki-App mit dem Schloss gekoppelt wurde, lässt sich im Browser der HTTP-Zugriff einrichten. Die Bridge schickt dafür ihre lokale IP-Adresse und die Nuki-ID des Schlosses an die Nuki-Server, sodass sich die Daten aus dem lokalen Netz über die URL https://api.nuki.io/discover/bridges im Web-Browser abrufen lassen. Um das Schloss anzusprechen, ist zusätzlich ein Sicherheits-Token nötig, der einen als berechtigten Nutzer ausweist. Der wird über den Befehl http://<Nuki-Bridge-IP>:8080/auth erzeugt. Um Missbrauch zu vermeiden, muss man an der Bridge zur Bestätigung einen Knopf drücken.

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