Bosch veröffentlicht IoT Remote Manager 7.0

Das aus der ProSyst-Übernahme hervorgegangene Device-Management-Werkzeug ist nun Bestandteil der Bosch IoT Suite.

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Bosch veröffentlicht IoT Remote Manager 7.0
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Von
  • Rainald Menge-Sonnentag

Gut zwei Jahre nach der Übernahme von ProSyst hat Bosch nun die Integration von ProSyst mPRM in die Bosch IoT Suite abgeschlossen. Mit dem nun veröffentlichten Release 7.0 erhält die Device-Management-Software zudem einen neuen Namen und heißt jetzt Bosch IoT Remote Manager.

Von den technischen Neuerungen ist unter anderem eine erweiterte Protokollanbindung zu nennen. So lassen sich nun Geräte über MQTT-Nachrichten und via REST/HTTP-Requests verwalten. Die Pakete für das Gerätemanagement über Mobile OSGi und TR-069 OSGi sind dagegen nicht mehr Bestandteil der Software. Ebenfalls neu ist die Option, Gerätedaten in der NoSQL-Datenbank MongoDB statt in einer relationalen Datenbank abzulegen.

Darüber hinaus gibt es einige Erweiterungen der vorhandenen Funktionen. Unter anderen bekommt das Werkzeug ein Schema für den quelloffenen Message Broker RabbitMQ. Außerdem bietet die Software ein automatisiertes Audit-Logging der RPC- und REST-Kommunikation.

Der ehemalige ProSyst mPRM ist nun Bestandteil der Bosch IoT Suite.

(Bild: Bosch)

Weitere Details lassen sich dem Bosch-IoT-Blog entnehmen. Die vollständige Liste der Neuerungen und Bugfixes findet sich in den Release Notes. Kunden können den Bosch IoT Remote Manager 7 wahlweise im eigenen Rechenzentrum oder als Software as a Service beziehen. Unter anderem ist er im AWS-Marktplatz erhältlich. (rme)