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Dell zeigt neue Notebooks der Serien Inspiron, Vostro und XPS

Die neuen Dell-Notebooks setzen auf Intels frisch vorgestellte CPU-Neulinge aus der achten Core-i-Generation.

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Dell zeigt neue Notebooks der Serie Inspiron, Vostro und XPS

(Bild: Dell)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Florian Müssig

Dell hat zur IFA neue Hybrid-Notebooks der Serien Inspiron 7000, Inspiron 5000 und XPS 13 mitgebracht sowie klassische Arbeitsgeräte der Vostro-5000-Reihe für kleine und mittelständische Unternehmen.

Riesen-Hybrid: Dells Inspiron 17 7000 2-in-1 mit 17-Zoll-Bildschirm

(Bild: Dell)

Die Inspiron-7000-Notebooks haben 360-Grad-Scharniere, Metallgehäuse und schlanke Rahmen um ihre 13-, 15- oder 17-Zoll-Bildschirme. Letztere gibt es modellabhängig mit bis zu 4K-Auflösung. Das Inspiron 13 7000 2-in-1, so der vollständige Name, nutzt grundsätzlich die in den Intel-CPUs enthaltene Grafikeinheit (Whiskey Lake-U mit UHD 620), die Varianten mit 15- oder 17-Zoll-Displays bekommt man auch mit Nvidias Einstiegs-GPU GeForce MX150. Die Preise beginnen bei 900 Euro (Inspiron 13 7000 2-in-1, Inspiron 15 7000 2-in-1) beziehungsweise 1200 Euro (Inspiron 17 7000 2-in-1).

Vom Inspiron 14 5000 2-in-1 (ab 650 Euro) gibt es zwei Varianten: 5481 und 5482. Whiskey-Lake-U-Prozessoren haben beide, doch nur das 5482 bietet einen dockingfähigen USB-C-Anschluss und optional den GeForce MX150. USB-C und modellabhängig GeForce MX150 findet man auch im neuen Inspiron 15 5000 (ab 530 Euro) ohne 360-Grad-Scharniere, doch zu seinen weiteren Optionen zählen auch ein Fingerabdruckleser im Einschalter und eine beleuchtete Tastatur.

Die Inspiron-15-5000-Notebooks gibt es in mehreren Farben.

(Bild: Dell)

In der Flaggschiff-Serie XPS gibt es je nach Modell neue Hard- oder Software-Optionen. Das passiv gekühlte Hybridgerät XPS 13 2-in-1 bekommt man in Kürze mit Amber Lake-Y, das normale XPS 13 erhält man in der Developer Edition nun mit der neueren Linux-Distribution Ubuntu 18.04 LTS. Die Hardware selbst wurde nicht auf Whiskey Lake-U aktualisiert, weil dafür neue Mainboards nötig sind und Plattform-Neuerungen wie Thunderbolt 3 oder USB 3.1 Gen 2 schon im bisherigen 2018er-Modell über Zusatzchips realisiert wurden.

Die neuen Business-Notebooks Vostro 14 5000 und Vostro 15 5000 werden hingegen von Whiskey Lake-U angetrieben. Sie sollen ab November erhältlich sein. Preise will Dell erst zum Verkaufsstart bekannt geben. Die USB-C-Schnittstelle der beiden neuen Vostros liefert nicht nur USB-, sondern auch DisplayPort-Signale und kann zum Laden des Akkus verwendet werden. Über optionale USB-C-Docks kann man somit Docking-Komfort genießen.

Von den teureren Latitude-Notebooks grenzen sie sich allerdings weiterhin mit geringerem Funktionsumfang ab: Nur Latitudes lassen sich von Admins fernwarten und bringen zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie integrierte LTE-Modems mit sich. (mue)