Curved Monitore fürs Büro ab 34 Zoll
Monitore im Breitbild-Format liefern viel Arbeitsfläche und dienen auch zwei Rechnern gleichzeitig als Anzeige. Wir haben fünf extrabreite Displays getestet.
- Benjamin Kraft
Wer am Rechner mit vielen Anwendungen gleichzeitig arbeitet verliert mit einem konventionellen 24-Zöller aufgrund der vielen Fenster schnell den Überblick. Ein zweiter Monitor lindert das Problem, verschlimmert aber den Kabelsalat auf dem Schreibtisch. Außerdem zerteilen die Rahmen die Arbeitsfläche.
Breitbild-Monitore hingegen brauchen nur einen Satz Kabel und bieten viel Platz auf einer durchgängigen Anzeige. So passen auf ein 34-Zoll-Display gut dreieinhalb DIN-A4-Seiten in Originalgröße nebeneinander, bei einem 49-Zöller sind es sogar fünf – mit etwas Luft für Werkzeugleisten. Neuerdings findet man auch gebogene Breitbild-LCDs im Business-Bereich. Durch die Biegung variiert der Sehabstand nicht so stark wie bei einem planen Display, was die Augen weniger anstrengt.
Curved Monitore von 34 bis 49 Zoll im Vergleich
Fünf matte Curved-Displays mit Bildschirmdiagonalen zwischen 34 und 49 Zoll holten wir ins Labor und an den Arbeitsplatz. Das kleinste Bild im Testfeld liefern der Samsung C34H890, der Fujitsu B-Line B34-9 UE und der NEC MultiSync EX341R. Sie zeigen jeweils auf 34 Zoll 3440 × 1440 Bildpunkte im Seitenverhältnis 21:9, was eine Pixeldichte von 110 dpi (Punkte pro Zoll) ergibt.