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Mehr Komfort: VR-Headset Acer OJO 500 im Hands-on

Das Virtual-Reality-Headset Acer OJO 500 bietet eingebaute Kopfhörer und eine abnehmbare Displayeinheit.

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Mehr Komfort: VR-Headset Acer OJO500 im Hands-on
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jan-Keno Janssen

Acer hat auf der IFA die zweite Generation seiner Windows-Mixed-Reality-kompatiblen VR-Headsets vorgestellt. OJO 500 (spanisch für "Auge") heißt das futuristisch aussehende Gerät. Die wohl wichtigste Verbesserung sind die nun eingebauten Kopfhörer – man verheddert sich also nicht mehr in Kopfhörerkabeln.

Außerdem lässt sich der Augenabstand nicht mehr nur softwareseitig einstellen, sondern auch mechanisch: Ein Schiebeschalter justiert den Abstand der beiden Displays – die sich in Sachen Auflösung übrigens nicht verändert haben: Nach wie vor bekommt jedes Auge 1440 × 1440 Pixel zu sehen. Auch die Displaytechnik blieb gleich: Statt OLEDs wie bei Oculus Rift und HTC Vive kommen LC-Displays zum Einsatz.

Eine weitere Verbesserung ist eher für professionelle Anwender relevant: Displayeinheit und Brillenhalterung lassen sich jetzt auseinanderbauen, zum Beispiel zum Reinigen der Polster.

Im Hands-on machte das Headset einen guten Eindruck: Die Kopfhörer ließen sich problemlos justieren, das Tragegefühl war insgesamt angenehmer als beim Vorgängermodell. Die Tonqualität konnten wir wegen der lauten Umgebung noch nicht beurteilen.

Die Acer OJO 500 soll im November für 500 Euro in den Handel kommen.

(jkj)