Kurztest: Die populäre Bastelplatine Arduino
Arduino steht für eine quelloffene Plattform, die einfach zu benutzende Elektronik und die passende Software einem breiten Publikum zugänglich machen will.
Die aktuellen Arduino-Boards besitzen typischerweise einen 8-Bit-Mikrocontroller vom Typ ATmega 168 oder ATmega 328, 16 bis 32 KByte Flash-Speicher, 2 KByte RAM, 14 digitale I/O-Pins, von denen sich 6 als PWM-Ausgang ansteuern lassen, sowie 6 analoge Eingänge und eine USB-Schnittstelle.
Durch eine Bandbreite an Boards, die zur Verfügung stehen, kann deren Ausstattung weit nach oben oder unten abweichen. Durch die standardisierte Anordnung der Buchsenleisten mit den I/O-Pins auf der Platine kann fast jedes Arduino-Board dieselben Erweiterungsplatinen – sogenannte Shields – aufnehmen. Das Angebot reicht von verschiedensten Sensoren über alle möglichen digitalen Schnittstellen bis hin zu Motorsteuerungen oder Relais-Shields, mit denen sich Netzspannung schalten lässt.
Die Software zum Programmieren von Arduino-Anwendungen – sogenannten Sketches – ist von der Processing-IDE abgeleitet und in Java geschrieben. Alternativ steht ein Online-Editor zur Verfügung, der im Browser läuft und die Sketches in der Cloud speichert. Beide Editoren verwenden dieselbe, C/C++-ähnliche Programmiersprache.
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