Selbermachen, entdecken und weitergeben auf der Mini Maker Faire Zürich

Die Maker Faire kommt in die Schweiz: Dieses Wochenende lockt die dritte Auflage mit einer Schokokuss-Nerfgun-Schießbude und Mitmachaktionen.

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Mini Maker Faire Zürich
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Helga Hansen

Zum dritten Mal lädt die Mini Maker Faire Zürich in das Jugendkulturhaus Dynamo an der Limmat ein. Am 15. und 16. September gibt es wieder zahlreiche Talks und Workshops zum Mitmachen sowie interessante Projekte von Makerspaces und privaten Bastlern zu bestaunen.

Ein Höhepunkt des Kreativfestivals ist der Hebocon-Wettbewerb am Samstagabend. Ziel dieser japanischen Roboterkämpfe ist dabei der Spaß, nicht die technische Ausgefeiltheit. Gewonnen hat, wer den jeweiligen Gegner wie beim Sumo-Ringen aus der Kampfarena schubst. Allerdings dürfen die antretenden Kreationen nur 50 × 50 Zentimeter groß sein und höchstens ein Kilogramm wiegen. Waffen sind nicht erlaubt.

Mini Maker Faire Zürich 2017 (15 Bilder)

Colaflaschen, ein Adapter für die Flaschen aus dem 3D-Drucker und LED-Streifen – so einfach entsteht ein schicker Hingucker.

Eine Schokokuss-Nerfgun-Schleuder-Schießbude wird der Münchner Erfindergaden mitbringen, während Cosplayerin Sodiumcat Einblicke in den Rüstungs- und Requisitenbau gibt. Eine Plastik-Recyclingmaschine zum Selberbauen zeigt Precious Plastic Zürich und auch das lokale LoRaWAN Netzwerk "TheThingsNetwork" ist wieder vor Ort. Mit Werkstätten für Arbeiten mit Textilien, Metall, Keramik, Siebdruck und vielen Maschinen bietet das Jugendkulturhaus dabei einen passenden Rahmen für die Mini Maker Faire. Die Tageskarten kosten fünf Euro und Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Parallel zur Mini Maker Faire Zürich findet auch die Maker Faire Hannover statt. (hch)