Smartphone-Prozessoren – Höchstleistungen im Kleinformat

Vom Smartphone-SoC hängen Grafikqualität, Datenübertragung, Fotoqualität und vieles mehr ab. Prüfen Sie Ausstattung und Leistung besser vor dem Kauf.

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Inhaltsverzeichnis

Es geht hoch her im Mobilprozessormarkt. Statt wie im PC-Bereich gerade mal zwei Hersteller gibt es hier eine Handvoll Mitspieler, die sich gegenseitig übertrumpfen wollen – und das nicht nur bei der Rechenleistung. Mit neuen Funktionen machen sie das Rennen um die Smartphone-Krone spannend. Trotz gerade mal Daumennagelgröße stoßen die Prozessoren bei der Performance inzwischen in Notebook-Regionen vor und rechnen dabei effizienter.

Da die Mobilprozessoren außer der eigentlichen CPU auch Grafikeinheit, Modem und weitere Spezialeinheiten in sich vereinen, bezeichnet man das Komplettpaket auch als System-on-a-Chip, kurz SoC. Die tiefe Integration spart Platz und Energie, sie macht den Markt durch zahlreiche Kombinationen aber auch unübersichtlich. Da Smartphone oder Tablet in der Regel keinen Wechsel der Hardware erlauben, ist die Entscheidung für ein Gerät auch immer eine für den Prozessor darin.

Die Schere zwischen langsamen und schnellen Smartphones geht dabei immer weiter auseinander. Mittlerweile arbeitet der Prozessor im iPhone X fast um den Faktor 10 schneller als die SoCs in den günstigsten Smartphones. Dazwischen tummelt sich eine unüberschaubare Anzahl an Modellen für jeden Geldbeutel. Grund genug also aufzudröseln, worauf man beim Kauf achten sollte.

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