Salesforce stellt Low-Code-Tools für die Lightning Platform vor

Der Lightning Object Creator verwandelt Tabellenkalkulationen in Business-Apps, und der Lightning Flow Builder automatisiert komplexe Geschäftsprozesse.

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Salsforce stellt Low-Code-Tools für die Lightning Platform vor
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Salesforce hat mehrere Low-Code-Tools für die Entwicklung von Unternehmens-Apps angekündigt. Mit neuen Werkzeugen der Salesforce Lightning Platform sollen Mitarbeiter aus IT und Fachbereichen intelligente, vernetzte Low-Code-Apps erstellen können, ohne jedes Mal bei Null beginnen zu müssen.

In den Ankündigungen geht es um zwei Werkzeuge: den Lightning Object Creator und den Lightning Flow Builder. Ersterer ist ein neuer Plattformdienst, mit dem Anwender mit wenigen Klicks und ohne Programmieren Tabellenkalkulationen in Apps verwandeln können. Die Tabellenvorlage lässt sich damit beispielsweise per Drag-and-drop in den Object Creator ziehen. Nach einer Überprüfung der Datenfelder (z.B. Ausführung, Modell etc.) lässt sich ein digitales Formular erzeugen. Im Salesforce-CRM können Anwender die Daten dann weiter verarbeiten, analysieren oder bereits bestehenden Records hinzufügen und Funktionen wie Suche, Notizen oder Files darauf anwenden.

Der Lightning Flow Builder ist ein neues Low-Code-Werkzeug, mit dem Businessanwender auch mit geringen Programmierkenntnissen interne und externe Geschäftsabläufe automatisieren können. Er basiert auf dem Lightning Design System, und seine Werkzeugkästen helfen dabei, die passenden Workflow-Elemente zu den Kundendatensätzen zu finden. Die neuen Flow Actions sind vorkonfigurierte und wiederverwendbare Komponenten für bestimmte Branchen und spezielle Einsatzbereiche, sie ergänzen automatisierte Geschäftsprozesse um Funktionen wie die Verarbeitung von Kreditkartenzahlungen oder die Integration eines Videoplayers.

Lightning Object Creator und Lightning Flow Builder sind derzeit als sogenannte Piloten verfügbar. Die Preise werden mit der offiziellen Verfügbarkeit im ersten Halbjahr 2019 bekannt gegeben.

Siehe dazu auf heise Developer:

(ane)