4K und UHD: Anschlussprobleme erkennen und beseitigen

Mancher UHD-TV-Besitzer sieht nur ein hochgerechnetes Full-HD-Bild, bei anderen mangelt es dem 4K-Bild an Farbe und Kontrast. Wir helfen bei der Fehlersuche.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Nico Jurran
Inhaltsverzeichnis

Bei der c’t-Hotline melden sich immer wieder Besitzer eines 4K-Fernsehers, die das Gefühl haben, gar kein Ultra-HD-Bild zu sehen. Und viele davon liegen mit dieser Vermutung tatsächlich richtig. So kommt es immer wieder vor, dass der UHD-TV nur ein hochgerechnetes Full-HD-Bild statt eines 4K-Bildes zeigt. Vor allem aber entsprechen angezeigter Farbraum und Kontrastumfang oft nicht dem UHD-Standard. Dabei spielen diese beiden Faktoren bei der Bildqualität von UHD-Quellen eine wichtige Rolle, wie der Artikel "Schöne Scheibenwelt" zeigt.

Eine von der UHD Alliance mit Fernsehern und UHD-Blu-ray-Playern verschiedener Marken durchgeführte Studie zum Thema Interoperabilität kam zu dem Ergebnis, dass es für den Konsumenten tatsächlich schwierig ist, alle Komponenten so miteinander zu verbinden und einzustellen, dass sie das optimale 4K-Erlebnis bieten. Die Vereinigung stellte daraufhin eine Reihe von Ratschlägen zusammen, die wir nachfolgend kommentiert und um eigene Empfehlungen ergänzt haben.

Der Rat, sich die passende Hardware zu kaufen, klingt zunächst äußerst banal. In Gesprächen mit Lesern stellt sich aber immer wieder heraus, dass erworbene Geräte technisch gar nicht in der Lage sind, die geforderten Leistungen zu erbringen.