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Arduino-Alternativen: Mehr Speicher, mehr Takt, mehr Funktionen

Es muss nicht immer Arduino sein. Wir zeigen sechs alternative Mikrocontroller, die mehr Speicher und mehr Funktionen haben, und wofür man sie einsetzen kann.

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Arduino Uno neben sechs weiteren Mikrocontrollern
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Helga Hansen
Inhaltsverzeichnis

Die Board-Familien ESP32, Teensy und Adafruit Feather stehen immer ein wenig im Schatten vom Mikrocontroller-Platzhirsch Arduino. Dabei haben die Alternativboards mehr Speicher und Funktionen und sind zudem noch schneller und günstiger als vergleichbare Arduino-Modelle. Wir zeigen in Make 5/18, was sie können und wofür man sie einsetzt.

Make 5/18

Seit 2015 baut der New Yorker Hardwarehersteller Adafruit mit den Feather-Boards ein eigenes Ökosystem auf, das mit zahlreichen Mikrocontrollern und Aufsteckplatinen, den "Wings" bereits viele Anwendungen abdeckt und auf die Programmiersprache Python setzt. Für Fortgeschrittene eignet sich die Teensy-Familie, die bei geringer Größe viele Funktionen unterbringt. Der ESP32 schließlich ist vor allem als günstiges WLAN-Modul bekannt, punktet aber auch mit zahlreichen Schnittstellen.

Dabei sind alle Boards mit der Arduino-Programmierumgebung kompatibel. Wie der Arduino Uno ist sie inzwischen etwas angestaubt ist, aber unter Einsteigern weiter beliebt ist und unterstützt soviel Hardware von Sensoren bis Boards, dass der Hardware-Wechsel äußerst einfach vonstatten geht.

Außerdem erklären wir im Heft, wie Sie sich aus einem Hochdruckreiniger einen Wasserstrahlschneider selber bauen, der deutlich unter dem Preis der kommerziellen Geräte bleibt. Mit dem Mikrocontroller für Grundschulkinder, dem Calliope mini, lassen sich über Bluetooth verschlüsselte Nachrichten senden. Auch von der Allzweckmaschine MaXYposi gibt es Neues: Mit einem Bestückungskopf und SMD-Streifenhalter wird sie zum Pick-and-Place-Automaten und ersetzt die Handarbeit bei der Bestückung von Platinen-Kleinserien.

Diese und weitere Artikel finden Sie in Ausgabe 5/18 der Make, die derzeit am Kiosk erhältlich ist. Online können Sie die Make auch bequem im Heise Shop bestellen. Mit einem unserer Abos kommt die neue Ausgabe noch bequemer immer einen Tag vor dem Kioskstart in den Briefkasten. Wenn Sie die Make lieber digital lesen wollen, finden Sie das Heft auch in heise select, in unseren Apps für iOS und Android oder als PDF-Version über den Heise Shop. (hch)