Kostenloser Photoshop-Konkurrent: Das müssen Sie zu Gimp 2.10 wissen

Gimp 2.10 steht technisch auf neuen Füßen. Nun hat es das Zeug dazu, mit Photoshop und Co. zu konkurrieren.

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Von
  • Markus Schelhorn
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Viele anspruchsvolle Bildbearbeitungsschritte, bis hin zum Freistellen von Haaren, konnten Sie schon bisher auch mit Gimp vornehmen. Doch erst mit Gimp 2.10 stimmt nun auch die Qualität und die Leistung, die man von einem modernen Bildbearbeitungsprogramm erwartet. Denn die grundlegende Technik war über zwei Jahrzehnte alt, und so wurde es höchste Zeit für eine grundlegende Modernisierung. Ältere Versionen unterstützen beispielsweise nur Bilder mit einer Farbtiefe von 8 Bit pro Kanal. Zudem gab es sichtbare Qualitätseinbußen von Farbraum-Umwandlungen.

Mehr dazu: Gimp bei heise Download

Vor allem das technische Grundgerüst haben die Entwickler nun auf neuen Füße gestellt. Die wichtigste Maßnahme: Gimp soll fortan komplett auf die neuen Grafik-Engine GEGL umgestellt werden; zum Großteil ist dies bereits geschehen. Das ist besonders wichtig, denn erst GEGL bietet die Grundlage, damit Gimp die modernen Anforderungen an eine Bildbearbeitung erfüllen kann.