Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen
Unsere Übersicht der kleinen, aber interessanten Meldungen enthält diese Woche Zink, ML.NET, DatStax und Redis.
Lesezeit:
2 Min.
Von
- Björn Bohn
- Alexander Neumann
- Matthias Parbel
- Rainald Menge-Sonnentag
Hier die durchaus subjektive Auswahl an Nachrichten der vergangenen sieben Tage:
- Zink ist ein neuer Mesa-Gallium-Treiber, der die bestehende OpenGL-Implementierung in Mesa nutzt, um hardwarebeschleunigtes OpenGL bereitzustellen, wenn nur ein Vulkan-Treiber verfügbar ist.
- Die Eclipse Foundation hat ihre Contributor- und Committer-Vereinbarungen überarbeitet und bittet nun alle Committer und Contributoren, die Vereinbarung neu zu unterzeichnen.
- Tesseract 4.0 enthält eine neue Recognition Engine auf Basis eines neuronalen Netzes, die eine offenbar deutlich höhere Genauigkeit als die Vorgängerversionen liefern soll.
- Das Parasoft Open Source Support Program ist eine neue Initiative, in deren Rahmen Open-Source-Entwickler freien Zugang zur Tool-Suite des Unternehmens erhalten, sodass sie Testautomatisierungssoftware, Code-Analysen und Sicherheitsfunktionen bei ihren Projekten nutzen können.
- Mit der vierten und voraussichtlichen letzten Beta nähert sich Qt 5.12 dem fertigen Release.
- Microsoft hat Version 0.7 des quelloffenen Machine-Learning-Frameworks ML.NET veröffentlicht. Das Release hat den Support für Recommendation-Aufgaben erweitert und eine Anomaliedetektion eingeführt.
- Die Firma DataStax hat eine eigene Distribution von Apache Cassandra vorgestellt.
- Redis Lab hat eine Preview von Redis Enterprise für den Pivotal Container Service bekanntgegeben, die die Datenplattform mit automatischen Provionsing des Kubernetes-Ökosystems versorgen soll.
- Parasoft hat ein neues Release seiner integrierten Java-Entwicklungstestlösung, JTest 10.4.1, mit statischer Codeanalyse und Modultests vorgelegt.
- Das Java-Logging-Frameworktinylog liegt nach zweijähriger Entwicklungszeit als Major Release tinylog 2.0 vor. Log-Einträge lassen sich nun mit Tags versehen, Pfade zu Log-Dateien mit Platzhaltern automatisch generieren und System-Properties sowie Umgebungsvariablen in Konfigurationsdateien nutzen.
Sollten Sie ein wichtiges Ereignis vermissen, freut sich heise Developer über Ihre E-Mail.
(ane)