Kosten, Bildauswahl, Zeitplan: Eigene Ausstellungen organisieren

Einfacher als gedacht: Mit einer eigenen Ausstellung krönen Fotografen ihre Fotoprojekte. Damit es nicht kompliziert wird, helfen unsere Tipps.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Bojan Radojkovic
Inhaltsverzeichnis

Eine Ausstellung ist eindeutig die spannendste Möglichkeit, einem Publikum direkt seine Fotos zu präsentieren und neue Kontakte zu knüpfen. Sie haben die Gelegenheit, über Ihre Fotografie zu informieren. Weder ein Fotoalbum noch eine Online-Galerie können das tolle Gefühl nach einer erfolgreichen Ausstellung ersetzen. Wenn Sie gute Fotos produzieren oder neue Ideen für ein schönes Fotoprojekt schon im Kopf haben, zögern Sie nicht lange. Setzen Sie es um und organisieren Sie eine Fotoausstellung. Ihr Publikum wird Ihnen dankbar sein.

Professionelle Fotografen arbeiten häufig projektbezogen und für einen Auftraggeber. In dieser Liga spielen die zukünftigen Einnahmen eine wichtige Rolle. Wegen der enormen Kosten werden alle Möglichkeiten für die Vermarktung ausgelotet.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie Amateurfotograf sind und ihre Mittel limitierter sind. Für die Vermarktung Ihrer eigenen Ausstellung haben Sie auch interessante Möglichkeiten: Nutzen Sie Social Media und regionale Medien, um ihr Projekt bekannt zu machen. Der Anbieter der Location kann zudem für ihre Ausstellung werben. Auch die gute alte Mundpropaganda sollte man nicht unterschätzen. Sie können sich an größere Events anschließen, beispielsweise an einen "Tag der offenen Ateliers", der in vielen Städten veranstaltet wird.