Mediathek-Tipps der Woche (KW 47)

Diese Woche in den Mediatheken: Ausstellungen über bekannte und unbekannte Menschen. Foto-Touren durch Hannover und durch Südfrankreich.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Mediathek-Tipps der Woche (KW 47)

(Bild: NDR)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Christine Bruns
Inhaltsverzeichnis

Keiner konnte den Zeitgeist so auf den Punkt bringen wie er: Daniel Josefsohn, Deutschlands wildester Fotokünstler mit israelisch-jüdischen Wurzeln, der in Berlin lebte und arbeitete. Vor allem den 90er Jahren hat er ein Gesicht gegeben. Ende 2012 katapultierte ein Schlaganfall den Überflieger aus seinem alten Leben. Aber er hat weiterfotografiert, vom Rollstuhl aus.

Die belgische Fotografin Martine Franck gilt als Meisterin des Portraits und der Landschaftsfotografie. Die Pariser Cartier-Bresson-Stiftung würdigt die 2012 verstorbene Fotografin mit einer Ausstellung.

Anlässlich des 80. Geburtstags von Romy Schneider zeigt die Hamburger Fabrik der Künste Fotos, Zeitschriften-Cover und Kinowerbung aus der Privatsammlung von Jürgen Joost.

In den Hamburger Deichtorhallen hat die Ausstellung "Life in Cities" – das Leben in Großstädten eröffnet. Die Fotografien sind vom deutsch-amerikanischen Künstler Michael Wolf.

Mit der Stadtbahn fährt man an vielen Lebenswirklichkeiten vorbei. Studenten haben Menschen entlang der Linie 6 fotografiert. Die Kunsthalle Hannover zeigt die Bilder in einer Ausstellung.

In seiner Blütezeit umfasste das Römische Reich den Großteil des Kontinents Europa. Im Europäischen Kulturerbejahr 2018 reist der Fotograf Alfred Seiland nach Südfrankreich in die ehemalige römische Provinz Gallia Narbonensis. Hier stehen noch unzählige steinerne Zeugen der römischen Vergangenheit – wie die weltbekannte Aquäduktbrücke Pont du Gard und die Arena in Arles. (cbr)