FDP ruft zu Flatrate-Beschwerden an RegTP auf
Der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Hans-Joachim Otto fordert, die Regulierungsbehörde mit E-Mails zu bombardieren.
Der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Hans-Joachim Otto fordert, die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) mit E-Mails zu bombardieren. Damit will er der "Einführung einer Flatrate für den Endkunden von unter 50 Mark einen neuen Impuls" geben. Eine Muster-E-Mail stellt er auf seiner Homepage bereit. Sein Ziel sei es, "für eine vernünftige Großhandelsflatrate zu sorgen". Deswegen soll die Regulierungsbehörde "das Angebot der Deutschen Telekom einer äußerst kritischen Prüfung unterziehen".
Der Sprecher der RegTP, Rudolf Boll, bezeichnete die Aktion als überflüssig: "Die Regulierungsbehörde ist doch längst dabei, dass Angebot zu überprüfen". Ein weiteres Statement des FDP-Sprechers war bisher nicht zu erhalten. Bereits vor einigen Tagen war Otto in Sachen Flatrate aktiv geworden. In einer Mitteilung, in der Otto mehrfach die Telekom mit dem Tochterkonzern T-Online verwechselte, kritisierte er das Flatrate-Angebot des Rosa Riesen als zu teuer. (axv)