Virtualisierung via CaaS und PaaS

Container as a Service und Platform as a Service versprechen bei der Virtualisierung von Webanwendungen große Vorteile. Aber was verbirgt sich dahinter?

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Virtualisierung via CaaS und PaaS
Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Christoph Huber
  • Daniel Takai
Inhaltsverzeichnis

Bei traditionellen Serverkonfigurationen wird Software per Paketmanager auf dem Betriebssystem installiert. Dadurch vermischen sich verschiedene Bibliotheken und Softwarepakete, was regelmäßig zu Problemen führt. Die daraus resultieren exotische Fehlerbilder ziehen langwierige Analysen nach sich, die vielleicht erst viele Stunden später eine minimale Versionsdifferenz in einer Bibliothek aufspüren.

Solche Effekte treten besonders häufig auf, wenn ein Administrator die Bibliotheken auf sogenannten Snowflake Servern manuell pflegen muss – Server, deren Konfiguration so einzigartig ist, dass sie sich nicht automatisch und ohne ausführliche Dokumentation warten lassen und nur mit großen Aufwand neu aufzusetzen sind.

Konfigurations- und Automatisierungssoftware wie Ansible oder Puppet versprechen zwar Abhilfe, verlangen aber fundiertes Wissen, Erfahrung und Zeit. Virtualisierungen mithilfe von CaaS und PaaS (Container as a Service, Platform as a Service) versprechen hingegen von vornherein Chaos auf dem Server zu verhindern, in dem sie eine stabile, unveränderliche Grundlage bereitstellen (siehe Kasten "Snowflake Server und Immutable Infrastructure"). Besonders viele Freiheiten bei der Server Virtualisierung verspricht dagegen das Modell Infrastructure as a Service (IaaS).

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