Googles Firebase als Backend-Dienst für Apps einrichten
Google baut Firebase zur zentralen Plattform für mobile Anwendungen aus. Entwickler packen so das Backend in die Cloud und konzentrieren sich auf die App.
- Thomas Künneth
Das Backend wird für native Apps immer wichtiger: Der Benutzer muss sich authentifizieren und der Server ihn autorisieren. Der Anbieter möchte das Anwenderverhalten messen, um Daten für Werbeaktionen, Kaufanreize und personalisierte Angebote zu erhalten. Stürzt die Anwendung ab, soll der Entwickler den Fehler schnell analysieren und beheben.
Damit alles funktioniert, müssen Entwickler eine ganze Reihe von Webservices orchestrieren, deren Programmierschnittstellen kennen und sie in der eigenen App richtig nutzen. Sie müssen die Dienste mehrerer Anbieter unterstützen und oft verschiedene Betriebssysteme berücksichtigen. Oder die Entwickler überlassen das Backend der Cloud, wie mit Googles Dienst Firebase.
Backend as a Service
Seit einigen Jahren werden Cloud-Angebote beliebter, die speziell auf die Bedürfnisse mobiler Apps zugeschnitten sind. Man bezeichnet sie als Mobile Backend as a Service (MBaaS) oder Backend as a Service (BaaS). Neben den bereits angesprochenen Funktionen gehören eine Geschäftslogik im Backend, Cloud-Speicher und -Datenbanken, standortbasierte Dienste, Nachrichten, Chats und Push-Benachrichtigungen zum Standardrepertoire.
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