Kabellose Freiheit: In-Ears für Sport, Büro oder auf Reisen

Keine verknoteten Kabel mehr entwirren, stattdessen einfach einstöpseln und schon herrscht Musik: Bluetooth-Ohrhörer machen das Leben leichter.

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Kabellose Freiheit: In-Ears für Sport, Büro oder auf Reisen
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Verheddern Sie sich auch oft im Schal, wenn Sie Ohrhörer drin haben? Mit komplett kabellosen Ohrhörern passiert das nicht. Diese verbinden sich mit dem Smartphone per Bluetooth und Sie können die Musik, die Lautstärke und oft auch den Sprachassistenten steuern, ohne das Handy aus der Tasche holen zu müssen. c't hat vier solcher Ohrhörer getestet.

Alle vier Ohrhörer kommen ganz ohne Kabel aus, also auch ohne das Nackenband, das einige In-Ears mitbringen. Im Test waren drei herkömmliche In-Ears, die wie ein Ohropax im Ohrkanal sitzen und dabei die Umgebungsgeräusche dämmen. Bei dem Xperia Ear Duo von Sony handelt es sich um Earbuds, die nur in der Ohrmuschel liegen und den Hörkanal dabei nicht komplett abschließen. Sie empfehlen sich, wenn man beim Musik hören mehr von seiner Umgebung mitbekommen möchte – beispielsweise beim Laufen oder Radfahren im Straßenverkehr.

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Während sich die vier Geräte problemlos und unterbrechungsfrei mit dem Smartphone synchronisierten, gab es beim Tragekomfort merkliche Unterschiede. Dieser hängt zwar stark vom Träger ab – aber nicht nur. So nervt es ungemein, wenn die Ohrhörer nicht sicher sitzen. Sonys Earbuds saßen beispielsweise so locker, dass die Tester häufig das Gefühl beschlich, diese zu verlieren.

Besser machten es die deutlich preiswerteren FreeBuds von Huawei: Sie kosten nur halb so viel, sitzen sicher und bringe einen ordentlichen Klang zustande. Man muss dafür allerdings auf Komfortausstattungen wie eine Lautstärkeregelung am In-Ear verzichten. Wie sich die vier Bluetooth-Ohrhörer im c't-test geschlagen haben, lesen Sie in der aktuellen c't 25/2018:

  • Kabellose Ohrhörer von Huawei, Jabra, Optoma und Sony im Vergleich

(uk)