VMware-Umgebungen mit Runecast analysieren

Umfangreiche VMware-Umgebungen stellen den Administrator vor eine Herausforderung. Runecast soll mit automatisierten Analysen potenzieller Fehlerquellen helfen.

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VMware-Umgebungen mit Runecast analysieren
Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Prof. Jens-Henrik Söldner
  • Stefan Wacker

Die Komplexität von VMware-Umgebungen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. VMware hat vSphere kontinuierlich erweitert und der Hypervisor umfasst inzwischen Funktionen zur Netzwerk- und Storage-Virtualisierung. Zwar bietet VMware selbst kostenpflichtige Managementwerkzeuge wie vRealize Operations oder Log Insight an, allerdings findet man sie aufgrund der Lizenzkosten meist nur in großen Unternehmen.

Kommt es zu Störungen, helfen diese Werkzeuge zudem nur bedingt weiter, wenn Bugs, Inkompatibilitäten, Treiberprobleme oder Fehlkonfigurationen Ausfälle verursachen. Hier kann der Drittanbieter Runecast mit seinem Analyzer helfen, der die zeitaufwendige Analyse und Fehlersuche in vSphere-Umgebungen automatisiert. Runecast lässt sich wie nahezu alle vSphere-Erweiterungen als Appliance im OVF-Format installieren. Danach muss der Administrator das Programm nur noch mit den zu analysierenden Umgebungen verbinden. Hierfür genügt ein Nutzer mit Leserechten auf der virtuellen Infrastruktur.

Die Analyse erfolgt beim Kunden, seine Daten fließen nicht in die Cloud ab. Aus Sicht von vSphere ist Runecast ein einfacher Syslog-Server, den man entweder exklusiv oder zusätzlich zu anderen Syslog-Zielen konfigurieren kann. Darüber hinaus bedient sich Runecast der vSphere-API, um Konfigurationen, Versionsnummern und Hardwareinformationen auszulesen.

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