wolkenkit 3 erscheint mit Export/Import-Features und verbesserter Performance

Darüber hinaus hat das Softwareunternehmen the native web die File Storage übearbeitet und stellt Entwicklern ein Secrets-Management zur Verfügung.

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Das wolkenkit-Logo

(Bild: the native web)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Björn Bohn

Das Softwareunternehmen the native web hat Version 3.0 ihres Frameworks wolkenkit veröffentlicht. In der neuen Version können Anwender auf eine überarbeitete File Storage mit Authentifizierung und Autorisierung für ihre Applikationen zurückgreifen. Darüber hinaus bietet das Framework ein weiteres, eigenständiges Software Development Kit (SDK) als Ergänzung zum bereits vorhandenen wolkenkit SDK. the native web bereitet neben der Ablage auf dem Dateisystem derzeit eine Anbindung an S3 und Minio vor.

Ein Export beziehungsweise Import des Event-Stores ist beispielsweise für Backup oder Migration der Apps mit den neuen Befehlen wolkenkit export und wolkenkit import möglich. Der Export findet im JSON-Format statt. Es gibt ebenfalls eine Landing-Page für die API, die über die /-Route der API erreichbar ist. Sie ermöglicht einen einfachen Zugriff auf die Domänenbeschreibung im JSON-Format.

Zusätzlich dazu kann das wolkenkit jetzt bis zu 256 Commands parallel verarbeiten. Außerdem bietet es ein Secrets-Management, um beispielsweise Zugangsdaten zu verwalten. Dazu steht die Datei wolkenkit-secrets.json gesondert zur Verfügung: Entwickler müssen sie nicht mit in die Versionsverwaltung einchecken.

Version 1.0 des wolkenkit erschien im Juni 2017, Version 2.0 folgte im Juni 2018. Das in JavaScript und Node.js geschriebene Open-Source-Framework basiert auf den Konzepten Command Query Responsibility Segregation (CQRS) und Event-Sourcing, und ermöglicht das effiziente Entwickeln von Cloud-fähigen Anwendungen und APIs. Besonders gut eignet sich wolkenkit laut the native web dann, wenn die zu Grunde liegende Fachdomäne zuvor mit Domain-driven Design (DDD) in einem interdisziplinären Team modelliert wurde.

Die Installation erfolgt aus dem Command-Line Interface heraus mit dem Befehl npm install -g wolkenkit. Weitere Informationen finden sich in der Dokumentation oder wahlweise im offiziellen Slack-Channel. (bbo)