Neues Blade Stealth: Razers kleinstes Notebook bekommt eine GPU

Das neue Razer Blade Stealth (2019) bringt eine Whiskey-Lake-CPU, einen schlankeren Bildschirmrahmen und eine optionale GeForce MX150 mit.

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Neues Blade Stealth: Razers kleinstes Notebook bekommt eine GPU

Razer Blade Stealth (2019)

(Bild: Razer)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

Der Gaming-Spezialist Razer hat sein 13,3-Zoll-Notebook Blade Stealth aktualisiert; Neuerungen in der bereits als 2019er-Edition bezeichneten Modellgeneration finden sich außen wie innen. Wegen schlankerer Bildschirmränder fällt das Unibody-Aluminium-Gehäuse insgesamt kompakter aus.

Das technische Innenleben wurde rund um den in allen Ausstattungsvarianten eingebauten Vierkern-Prozessor Core i7-8565U (Whiskey Lake-U) hochgezogen; in teureren Ausstattungsvarianten steht ihm der Einsteiger-Grafikchip GeForce MX150 zur Seite. Die GPU sorgt in MMO-Spielen wie WoW oder DOTA 2 für flüssige Bildwiederholraten bei hohen Details; mit der Blockbuster-Grafik von Battlefield 5 und anderen Shootern ist sie allerdings überfordert.

Schon das Basismodell ohne Nvidia-GPU kostet 1500 Euro; hier sind 8 GByte aufgelöteter LPDDR3-Speicher und eine 256er-SSD (M.2, SATA) an Bord. Wer 16 GByte Arbeitsspeicher will, der muss zum mittleren Modell mit MX150 greifen; die 256er-SSD ist hier in flotterer NVMe-Bauart vorgesehen. Beide Modelle haben einen Full-HD-Bildschirm. Im Topmodell gibt es 512 GByte NVMe-SSD-Speicherplatz und einen 4K-Touchscreen.

Zu den Schnittstellen zählen zwei USB-A-Buchsen und zwei USB-C-Buchsen – eine davon spricht auch Thunderbolt 3. Gegenüber dem Vorgänger (c't-Test) kam Windows-Hello-Unterstützung in Form einer IR-Kamera hinzu; ein SD-Kartenleser fehlt weiterhin. Ein USB-C-Netzteil mit 65 Watt gehört zum Lieferumfang.

Das neue Blade Stealth wiegt je nach Ausstattung zwischen 1,3 und 1,4 Kilogramm. Der 53-Wh-Akku soll das Basismodell bis zu 13 Stunden lang antreiben. Zur Akkulaufzeit der Nvidia-bestückten Modelle liegen keine Angaben vor – sie dürfte aber vor allem beim 4K-Topmodell spürbar kürzer ausfallen. (mue)