Google stellt Cloud Security Command Center in einer Beta zur VerfĂĽgung

Das Zentrum zur Sicherheitsverwaltung in der Google Cloud soll das Gestalten sicherer Applikationen und Infrastrukturen vereinfachen.

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Google stellt Cloud Security Command Center in einer Beta zur VerfĂĽgung
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Von
  • Björn Bohn

Google hat sein Cloud Security Command Center (Cloud SCC) in einer Beta-Version vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine Zentrale zur Sicherheitsverwaltung für Applikationen und Infrastrukturen auf der Google Cloud Platform (GCP). Sie soll Sicherheitsteams die Möglichkeit bieten, Sicherheitslücken zu erkennen und Security-Konfigurationen vorzunehmen. Das Command Center ermöglicht ein Monitoring der Dienste in der Cloud und schlägt beispielsweise bei Anomalien Alarm, die auf eine Gefährdung hinweisen können.

In der neuen Beta-Version hat Google den Service um einige Features ergänzt. Zum einen kann das Command Center nun auch GCP-Dienste wie Cloud Datastore, Cloud Load Balancing, Cloud Spanner, Container Registry, Kubernetes Engine und die Virtual Private Cloud überwachen. Außerdem können Anwender nun 13 neue IAM-Rollen (Identity and Access Management) nutzen, um die Zugriffskontrolle im Cloud SCC zu konfigurieren.

Zusätzlich liefert Google einige Beispiele, wie Entwickler Cloud Functions von einem Query aus dem Command Center auslösen und wie sie Benachrichtigungen bei bestimmten Events einstellen können. Darüber hinaus gibt es neue Client-Bibliotheken für Java, Node und Go. Über den GCP-Marktplatz ist außerdem die Anbindung von Partnerdiensten von Firmen wie Chef, Redlock oder Cavirin möglich.

Die Produkt-Website liefert weitere Informationen zur Nutzung des Dienstes. Der Einsatz des Center verursacht für Anwender an sich keine weiteren Kosten, jedoch können Aufrufe einiger Tools und Funktionen auf die üblichen Google-Cloud-Limits angerechnet werden. (bbo)