Google, Facebook, Uber treten dem OpenChain-Projekt für Open-Source-Lizenzen bei

Das OpenChain-Projekt für Compliance bei Open-Source-Lizenzen kann nun mit Google, Facebook und Uber drei große Namen zu seinen Mitgliedern zählen.

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Google, Facebook, Uber treten dem OpenChain-Projekt für Open-Source-Lizenzen bei
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Björn Bohn

Die Firmen Google, Facebook und Uber sind nun Platinmitglieder des OpenChain-Projekts. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Verwaltung und Einhaltung von Open-Source-Lizenzen einfacher und konsistenter zu gestalten. Das soll vor allem Firmen dabei helfen, den Einsatz von Open-Source-Software im Unternehmen lizenzkonform zu gestalten. Durch die Mitgliedschaft nehmen alle drei Firmen einen Platz im OpenChain Governing Board ein und teilen dabei den Rang unter anderem mit Firmen wie Adobe, Comcast, GitHub, Sony, Toyota und Western Digital.

Das OpenChain-Projekt ist Teil der Linux Foundation und definiert mit der OpenChain-Spezifikation einen Standard für ein Open-Source-Compliance-Programm. Es soll für Firmen jeglicher Größe einsetzbar sein. Mit dem OpenChain Curriculum bietet das Projekt Trainings- und Referenzmaterialien zum Aufbau eines Compliance-Programms in einer Firma. Jede Firma kann außerdem eine Zertifizierung erlangen, die das Einhalten der Spezifikation symbolisiert.

In der Pressemitteilung von OpenChain kommen alle drei Unternehmen zu Wort. Alle drei betonen, dass die Unterstützung der Open-Source-Community essenziell für die IT-Industrie ist. Des Weiteren wollen die Unternehmen mit ihrer Mitgliedschaft das Projekt stärken und die Idee der Open Source Compliance weiter verbreiten. Als Mitglieder des Governing Board sind sie vor allem für die Verwaltung der Projektregeln und -prozeduren sowie für Spendensammlungen und Budgetplanung zuständig. (bbo)