Ärger um den Börsengang von Red Hat
Nachdem sich bereits VA Linux mit mehreren Sammelklagen wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten beim Börsengang herumschlägt, hat ein New Yorker Anwaltsbüro jetzt auch Red Hat aufs Korn genommen.
Nachdem sich bereits VA Linux mit Sammelklagen von einem Dutzend amerikanischer Anwaltskanzleien wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten beim Börsengang herumschlägt, hat ein New Yorker Anwaltsbüro jetzt Red Hat aufs Korn genommen. Die >Klage von Milberg Weiss folgt dem Muster der Klagen gegen VA Linux: Bereits im Vorfeld geplante Aktien-Deals der den Börsengang betreuenden Banken seien nicht im Börsenprospekt genannt und die Anleger so getäuscht worden. Die amerikanische Börsenaufsicht ermittelt bereits seit einiger Zeit gegen verschiedene Banken und Wall-Street-Firmen, die sich an besonders interessanten Börsengängen von IT-Startups an der NASDAQ im letzten Jahr auf unfaire Weise bereichert haben sollen. (odi)