XebiaLabs baut die DevOps-as-Code-Funktionen aus

Mit DevOps-as-Code sollen Entwickler vertraute Workflows von der Infrastrukturbeschreibung und Delivery Pipeline bis zum Deployment nutzen können.

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Infrastructure as Code: Packer bekommt 1.0-Stempel
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Matthias Parbel

Die auf DevOps-Teams zugeschnittene Entwicklungsplattform von XebiaLabs bietet nun über Umgebungs- und Infrastrukturinformationen hinaus erweiterte Funktionen, die sich als Code anlegen und verwalten lassen. DevOps-as-Code soll Entwicklern vertraute Workflows auch beim Erstellen und Ausführen von Releases und Deployments zur Verfügung stellen. Neben den Umgebungs- und Infrastrukturinformationen können DevOps-Teams so auch Deployment Packages, Release Templates oder Dashboards in YAML-Dateien anlegen und gemeinsam mit dem eigentlichen Applikationscode in ihrem Source-Control-Managementsystem vorhalten.

Der DevOps-as-Code-Ansatz erleichtere es, sämtliche Komponenten der Software Delivery Pipeline in eine Versionskontrolle zu integrieren, zu auditieren und sie organisationsübergreifend zu teilen. Darüber hinaus lasse sich die Integration neuer Teams in die Delivery Pipeline des Unternehmens schneller abwickeln, da die XebiaLabs-Plattform automatisch die dafür erforderlichen Konfigurationselemente anlegt, die Release Pipeline und das Deployment der Applikation startet.

Für höheres Tempo beim Anwenden der YAML-Dateien soll außerdem das neue plattformweit verfügbare Command-Line Interface (CLI) sorgen. Für die Zusammenarbeit mit CI-Tools wie Jenkins, Azure DevOps oder TravisCI sind keine Plug-ins erforderlich, die Werkzeuge können die CLI mit einem einfachen Befehl aufrufen. Wollen Anwender ältere auf der XebiaLabs-Plattform angelegte Konfigurationen mit der neuen CLI nutzen, müssen sie diese lediglich als YAML-Dateien exportieren.

Best-Practises-Blueprints helfen bei der Konfigurationsbeschreibung.

(Bild: XebiaLabs)

Die neuen Blueprints dienen als Best-Practises-Referenzarchitektur, die Teams beim automatischen Erstellen neuer YAML-Dateien leiten. Dazu hält der Blueprint eine Reihe von Fragen bezüglich der Applikation und ihrer erforderlichen Umgebung bereit. Aus den Antworten kreiert die CLI eine YAML-Datei zur Beschreibung der Konfigurationselemente und Release Pipeline. Darüber hinaus lassen sich zusätzliche Konfigurationsdateien für den Umgang mit sensiblen Daten wie Passwörtern erzeugen. Security- und Compliance-Anforderungen lassen sich ebenso einbinden. Nähere Details dazu sowie ein Überblick aller Neuerungen der XebiaLabs-Plattform finden sich im Blog-Beitrag. (map)