Künstliche Intelligenz: Komponenten für Maker

Bausätze, Anleitungen, fertige Produkte und Online-Dienste machen den KI-Einsatz für Maker leicht – ganz ohne Mathematik- und Informatikstudium.

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Künstliche Intelligenz: Komponenten für Maker
Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Daniel Bachfeld
Inhaltsverzeichnis

Nach unserem Überblick über die theoretischen Grundlagen von Machine Learning und Deep Learning geht es hier um die praktische Umsetzung in eigenen Projekten. Auch wenn man den Eindruck hat – mal autonomes Fahren und Bilderkennung ausgeklammert –, dass Deep Learning noch ein Forschungsgebiet ist und erst in den nächsten Jahren praktikabel wird, ist genau das Gegenteil der Fall.

Deep Learning ist für Endanwender in vielen Bereichen in vielen Facetten bereits nutzbar, und das sogar teils kostenlos. Das reicht von Bausätzen und Evaluierungs-Boards für Entwickler über Maker-Projekte und fertige Produkte mit vortrainierter KI bis Online-Diensten, denen man einfach per Upload Daten zur Analyse vorlegt. Das Praktische daran: Ambitionierte Maker mit Programmiererfahrung können die gesamte Palette nutzen. Aber auch Einsteiger können KI selbst einsetzen.

Kurzinfo
  • KI-Bausätze von Google
  • Smarte Kamera JeVois
  • Online-Dienste nutzen

Bereits bevor Google seine Sprachassistenten fürs Wohnzimmer auf den Markt brachte, veröffentlichte der KI-Vorreiter im Rahmen seines AIY-Projekts (Artifical Intelligence Yourself) erste Bausätze, die in Kombination mit dem Raspberry Pi und Googles Speech Recognition Service Sprache erkennen konnten. Das Voice Kit enthält einen Lautsprecher und ein Voice-HAT mit Verstärker und Mikrofon und kostet unter 30 Euro, zusätzlich braucht man noch einen Pi Zero. Die erkannten Wörter werden als Zeichenkette an den Pi zurückgeschickt.

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