Das Handy als Universal-Surfbrett

Zu der schönen neuen Welt des "Internet ohne PC" hat die gleichnamige Initiative elf Thesen aufgestellt.

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Die Initiative "Internet ohne PC" – zu deren Initiatoren unter anderem die Unternehmen Aventeon, Clarity, fileants oder Jamba! gehören – will den Einsatz von Internet Appliances (IA) fördern und hat elf optimistische Thesen zur Entwicklung des mobilen Evernets formuliert. In Zukunft sollen alternative Zugangsgeräte den Zugang zum Internet ermöglichen. Dazu zählen unter anderem über Handy und Organizer gesteuerte Dienste für unterwegs, aber auch der Internetbildschirm im Auto oder anderen Verkehrsmitteln.

Die Initiatoren gehen davon aus, dass in drei Jahren nur noch eine Minderheit mit dem PC im Web surft. Der Begriff "Internet Appliance" werde dann in aller Munde sein. Das Handy entwickle sich zum wichtigsten Gerät unter den Appliances und erweitere sein Spektrum zur Internet-Surferstation, Spielkonsole, persönlichem Organizer, Musikplayer und Digitalkamera.

Egal, wo man sich aufhalte, soll der Zugriff auf persönliche Daten ermöglicht werden. Dank Positionsbestimmung seien lokale Informationen möglich, um zum Beispiel schnell ein Restaurant im näheren Umfeld zu suchen. Hier warnen die Initiatoren aber auch vor einer Werbeflut, die damit möglicherweise über den User hereinbräche. Schluss soll auch mit der Finger- oder Stifteingabe sein, die von der Spracheingabe abgelöst wird. Jedoch weisen die Initiatoren darauf hin, dass noch viele Sicherheitsaspekte aus dem Feld zu räumen sind.

Mehr zu dem Thema "Internet ohne PC" in dem Telepolis-Artikel Die Zukunft gehört dem Internet ohne PC. (hag)