Tutorial: Progressive Web Apps mit Workbox, Teil 4
Progressive Web Apps bieten leistungsstarke Funktionen wie Offlinefähigkeit und Schnittstellen, die Zugriff auf unerwartete native Funktionen gewähren.
- Christian Liebel
Progressive Web Apps (PWA) heben Webanwendungen auf eine Ebene mit nativen Applikationen. Das schließt Offlinefähigkeit, Push-Benachrichtigungen, das Synchronisieren von Daten im Hintergrund sowie ein eigenes Symbol auf dem Home-Bildschirm ein. In den vergangenen drei Teilen dieses Tutorials ging es um die PWA-Basistechniken Service Worker und Web App Manifest, mit denen sich diese mächtigen Funktionen umsetzen lassen.
Native Apps bieten noch mehr, zum Beispiel:
- Wiedergabe von Multimediainhalten
- hardwarebeschleunigte 2D-/3D-Visualisierungen
- flüssige Animationen und Zustandsübergänge
- diverse Eingabemethoden (Touchpad, Maus, Stift, Gamepad)
- lokale Speichertechniken
- standortbezogene Dienste
- Zugriff auf Kamera und Mikrofon
Glücklicherweise gibt es im Web Schnittstellen für solche Funktionen: Spätestens seit der Entwicklung der Hypertext Markup Language (HTML) in Version 5 rückten Webanwendungen in den Fokus. So führte dieser Sprachstandard Audio- und Videoelemente ein, die Bild und Ton im Browser ohne Plug-in wiedergeben. Cascading Style Sheets (CSS) in Version 3 erlauben Animations und Transitions, die sich hardwarebeschleunigt ausführen lassen und die auch auf Mobilgeräten flüssig funktionieren.
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