Intel-Chef glaubt weiter an Chipfabrik in Frankfurt
Intel-CEO Craig Barrret glaubt trotz Hightech-Krise und Absatzschwund an die geplante Chipfabrik in Frankfurt/Oder.
Intel-CEO Craig Barrret glaubt trotz Hightech-Krise und Absatzschwund an die geplante Chipfabrik in Frankfurt/Oder. Das geht aus einem Bericht in der aktuellen Ausgabe des Handelsblatts hervor. Die Chipfabrik will Intel gemeinsam mit dem Institut für Halbleiterphysik IHP und dem Emirat Dubai bauen. Das Werk soll Anfang 2003 die Produktion aufnehmen. Für das drei Milliarden Mark teure Vorhaben sucht die Deutsche Bank AG dem Bericht zufolge allerdings derzeit noch Investoren. Intel selbst hat den eigenen Anteil bisher immer auf unter 25 Prozent beziffert. Ob der Chip-Gigant seinen Anteil aufstocken würde, falls sich keine weiteren Beteiligten fänden, ließ Barrett offen. Barrett zeigte sich gegenüber der Zeitung aber optimistisch, dass das Werk schnell gebaut wird, obwohl die Finanzierung noch nicht stehe. Intel investiere jetzt, um gewappnet zu sein, wenn die Konjunktur wieder anspringt. (wst)