HashiCorp Consul 1.4.1 bietet erweiterte Katalogoperationen

Unter dem Namen Consul entwickelt HashiCorp eine Software, mit der sich Aufgaben des Service Discovery, des Monitorings sowie des Konfigurationsmanagements in der Cloud und im klassischen Rechenzentrum abwickeln lassen. In das Update Consul 1.4.1 sind vor allem Bugfixes und Verbesserungen rund um Consul Connect sowie das in Version 1.4 neu eingeführte ACL-System für Zugriffssteuerungslisten eingeflossen. Weitere nennenswerte Neuerungen betreffen unter anderen die Transaction API.

Operationen für Knoten, Services und Checks

Consul pflegt ein zentrales Diensteverzeichnis (Service Catalog) und überwacht alle Knoten und Dienste über lokal auf den jeweiligen Knoten ausgeführte Checks. Die Transaction API enthält nun gängige Katalogoperationen für Knoten, Services und Checks. Nach Einschätzung von HashiCorp soll sich dadurch die Sicherheit für Integrationen erhöhen, die den Lebenszyklus von Services im Katalog verwalten. Der für externes Servicemonitoring ausgelegte Daemon Consul ESM soll die Unterstützung der API-Neuerung in einem der folgenden Releases von Consul 1.4.x erhalten.

Ebenfalls unter den Stichpunkt Sicherheit fällt das neue Kommando consul tls, durch das es einfacher werden soll TLS für Consul-Agents zu bootstrappen. Um die Abfragelast auf dem zentralen Consul-Server zu reduzieren, steht für Abfragen bezüglich des Gesundheitszustandes die neue API /v1/agent/health/service/name/:service_name zur Verfügung, die solche Queries an den lokalen Agent umleiten kann. Alle weiteren Neuerungen im Service Mesh fasst der Blog-Beitrag zum Release Consul 1.4.1 zusammen. Eine komplette Liste aller Änderungen findet sich im Changelog auf GitHub.

Siehe hierzu auf heise Developer:

• HashiCorps Consul für Service Discovery, Monitoring und Konfigurationsmanagement

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