TiVo entlässt fast ein Viertel seiner Mitarbeiter
Um nicht noch mehr Kapital aufnehmen zu müssen, setzt der Hersteller von digitalen Videorecordern, TiVo, 80 Beschäftigte auf die Straße.
Die Geschäfte des Herstellers von digitalen Videorecordern TiVo laufen derzeit nicht besonders rund. Die Abonnentenzahlen entwickeln sich schlechter als erwartet. Deswegen will TiVo die Kosten dieses Jahr um 35 Prozent senken, um billigere Geräte anbieten zu können und so den Umsatz zu steigern. 80 der insgesamt 350 Mitarbeiter werden entlassen, womit sich der Konzern eine weitere Kapitalaufnahme ersparen will.
Die angebotenen digitalen Videorecorder kosten derzeit noch 300 bis 700 US-Dollar, je nach Aufnahmekapazität. Für den automatischen Programmierservice werden noch einmal 10 US-Dollar pro Monat fällig. Ein lebenslanges Abo kostet derzeit noch 200 US-Dollar. Ab dem 1. Mai soll der Preis um 50 Dollar angehoben werden. Jetzige Kunden sollen jederzeit für 200 US-Dollar zum lebenslangen Fernseh-Tarif wechseln können. (hag)