MuseScore 3: Gratis-Notensatzsoftware importiert PDF-Noten

MuseScore 3 bringt eine Positionsautomatik von musikalischen Zeichen mit. Die Entwickler haben sich bei der Funktion am historischen Notenstich orientiert.

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MuseScore 3: Gratis-Notensatzsoftware importiert PDF-Noten
Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Dr. Justus Noll
Inhaltsverzeichnis

Das Open-Source-Notensatzprogramm MuseScore unterstützt in Version 3 Autoplacement – eine für Musiker und Komponisten lang erwartete Funktion. Musikalische Zeichen erscheinen dadurch kollisionsfrei auf dem virtuellen Notenpapier. Dabei folgten die Entwickler möglichst dicht den Regeln des historischen, professionellen Notenstichs. Der Aufwand hat sich gelohnt: Mit dieser Funktion steigt MuseScore in die Oberklasse der Notensetzer auf.

Seinen Bildschirm teilt MuseScore in fünf Bereiche ein. Im Zentrum steht das Notenbild, eingerahmt von Palettenverzeichnis oder Zeichenfilter (links) und dem Inspektor (rechts). Letzterer enthält wechselnde Eigenschaften-Kataloge, je nach angeklickter Noten-, Text-, Zeilen- und System-Objekte.

Den Kopf des Bildschirms füllen mehrere Menüzeilen aus, deren unterste die elementaren Notenzeichen zum direkten Anklicken enthält, unter anderem Noten, Notenwerte, Pausen und Vorzeichen. Den unteren Rand des Bildschirms stattet der Anwender individuell mit nützlichen Helferlein aus, etwa mit dem Navigator, einer Bildschirm-Klaviatur, der neuen Zeitleiste oder dem Werkzeug zum Partiturvergleich.

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