c't zockt LIVE ab 17 Uhr: Apex Legends

Mit Apex Legend versucht auch EA, an den Erfolg von Fortnite und Co. anzuknüpfen. Ab 17 Uhr trifft sich das c’t-zockt-Team im Livestream zum Überlebenskampf.

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c't zockt Apex Legends
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Spätestens seit dem Start von Playerunknown’s Battlegrounds (PUBG) und Fortnite vor zwei knapp Jahren ist Battle Royale in aller (Spieler-)Munde. Das Prinzip ist schnell erklärt: Dutzende Spieler messen sich in einem großen, sich aber stetig verkleinernden Kampfgebiet und ringen – je nach Spiel – allein oder im Team um den Sieg. EA ergänzt das mit eigenen Ansätzen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Und das nicht ohne Erfolg: Bereits nach einer Woche konnte man 25 Millionen Spieler melden.

Der erste große Unterschied zwischen Apex Legends, PUBG und Fortnite ist die Begrenzung auf Dreierteams sowie die Wahl eines Charakters. Letzteres rückt das Spiel in die Nähe von Blizzards Overwatch; auch dort spielt die Charakterwahl innerhalb eines Teams eine große Rolle. Mit der traditionellen Unterteilung in Charakterklassen nimmt Apex Legends es nicht ganz so genau. Schließlich kann auch die Heilerin ordentlich Schaden austeilen. Aber auch beim Gameplay versucht EA es mit eigenen Akzenten. Wildes durch die Gegend hüpfen wie in Fortnite bringt hier ebenso wenig Erfolg wie minutenlanges Verharren wie in PUBG.

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Umstellen müssen sich PUBG- und Fortnite-Spieler, wenn es um die Ausrüstung geht. Denn anders als in den beiden bekannten Battle-Royale-Titeln geht Apex Legends vergleichsweise sparsam mit Waffen und sonstigen Gegenständen um. Welchen Stellenwert Teamplay einnimmt, sieht man an der Möglichkeit, gefallene Team-Mitglieder wiederzubeleben.

Apex Legends angespielt (6 Bilder)

Für Solospieler ist Apex Legends nicht gedacht. Man wird stets mit zwei weiteren Spielern gepaart über der Insel abgeworfen, und der Squad-Leader kann sich einen Landeplatz aussuchen.
(Bild: heise online)

Entwickelt wurde Apex Legends von den Titanfall-Machern Respawn Entertainment. Das weckte bei Fans der Shooter-Reihe zunächst die Hoffnung, dass Mechs und Walljumps essentieller Gameplay-Bestandteil sein werden. Beides fehlt, dennoch ist Bewegung ein wichtiger Faktor im Gefecht. Gleiches gilt für die Spezialfähigkeiten der Charaktere. So kann die Sanitäterin Lifeline eine Heildrohne starten, ein Carepaket anfordern und Teammitglieder schneller wiederbeleben. Bloodhound hingegen übernimmt die Rolle des Aufklärers, der Gegnerspuren erkennt, per Radar den Standort von Gegnern bestimmen und zeitweise schneller laufen kann.

Voraussetzung für das Spielen von Apex Legends ist ein EA-Konto. Auf Windows-PCs wird zusätzlich der Origin-Launcher benötigt, Xbox-One- und Playstation-4-Spieler benötigen das jeweilige Online-Abo. Genauso wie Fortnite ist der Titel selbst kostenlos, für die Finanzierung wird auf Mikrotransaktionen und Loot-Boxen zurückgegriffen. Angeboten werden allerdings kosmetische Items, die keine spielerischen Auswirkungen haben. Die meisten davon lassen sich aber auch durch erspielbare In-Game-Währung erwerben. Wie sich das c’t-zockt-Team in Apex Legends schlägt, zeigt sich heute ab 17 Uhr im Livestream auf YouTube und Twitch. (pbe)