Win­dows auf dem Mac: Boot Camp vs. Vir­tua­li­sie­rer im Test

Manchmal muss es Windows sein: Wir haben geprüft, was VMware Fusion und Parallels Desktop im Vergleich zu Apples kostenlosem Boot Camp taugen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
Win­dows auf dem Mac: Boot Camp vs. Vir­tua­li­sie­rer im Test
Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Thomas Kaltschmidt
Inhaltsverzeichnis

Seit dem Wechsel zu Intel-Prozessoren gibt es zwei Möglichkeiten, Windows auf dem Mac zu betreiben. Apple liefert mit dem kostenlosen Boot-Camp-Assistenten selbst ein Tool mit, um Windows 10 parallel zu macOS zu installieren – mitsamt den dafür nötigen Treibern: Beim Starten mit gedrückter Alt-Taste kann man das zu bootende System auswählen. So erhält man unter Windows die maximale Kompatibilität und Performance.

Mit einer kostenpflichtigen Virtualisierungssoftware läuft Windows unter macOS, das macht das Ganze komfortabler. So sparen Sie nicht nur das lästige Neustarten, sondern können auch leichter Daten per Copy-and-paste oder Drag-and-drop zwischen den Systemen und Programmen austauschen. Dafür muss man etwas Leistung opfern, und manche Software läuft nicht innnerhalb einer Virtualisierungsumgebung.

Wir haben beide Möglichkeiten, zum einen Boot Camp und zum anderen die der kommerziellen Virtualisierer, Parallels Desktop 14 und VMware Fusion 11, miteinander verglichen. Es gibt noch weitere Angebote wie VirtualBox und CrossOver, diese arbeiten aber nicht so leistungsstark und teils hakelig, daher bleiben sie im Test unberücksichtigt.