Pokémon Go: Pokémon Day, Teamwechsel, Photobomb mit Farbeagle, Latias verlängert

Pokémon und Community Day, Teamwechsel, Photobomb mit Farbeagle und der Verbleib des Raid-Bosses Latias: Pokémon-Go-Spieler haben viele Gründe zum Spielen.

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Pokémon Go: Pokémon Day, Teamwechsel für 10 Euro, Photobomb mit Farbeagle und Latias verlängert

(Bild: Niantic)

Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Gerald Himmelein
Inhaltsverzeichnis

Nach dem Event ist vor dem Event: Gleich nach dem Feldforschungs-Samstag mit dem neuen Pokémon Perlu heizt Entwicklerstudio Niantic das Interesse der Spieler weiter an. Zunächst bleibt Raid-Boss Latias jetzt bis Ende des Monats, statt schon am 25. Febraur aus dem Verkehr gezogen worden zu sein.

Das am Samstag über Feldforschungs-Aufgaben eingeführte Pokémon Perlu ist inzwischen auch in freier Wildbahn zu finden. Wer am Samstag also keine Gelegenheit hatte, es zu fangen, hat weiterhin die Chance, diese Lücke im Pokédex zu stopfen.

Anlässlich des Jahrestags der Veröffentlichung der ersten Pokémon-Spiele im Jahr 1996 ruft Niantic den 27. Februar zum Pokémon Day aus. Für deutsche Spieler beginnt der "Feiertag" am Dienstag um 22 Uhr und endet am Donnerstagabend zur selben Stunde.

Den Anlass feiert Niantic mit einem verstärkten Aufkommen von Pokémon der ersten Generation (Kanto-Region) – also den Monstern, mit denen vor 23 Jahren alles anfing. Pikachu und Evoli sollen während des Events Blumenkränze tragen und sowohl wild als auch über Feldforschungen zu fangen sein. Kanto-Pokémon sollen auch als Raid-Gegner auftauchen. Komplettisten lockt Niantic mit der Aussicht auf "schillernde" Rattfratze und Taubsis.

Dass sich Farbeagle ins Bild gemogelt hat, zeigt oft erst der interne Bildbetrachter von Pokémon Go.

(Bild: Gerald Himmelein)

Nach der Veröffentlichung des iOS-Updates mit der Schnappschussfunktion hat Niantic auch das bereits erwartete Photobomb-Osterei freigeschaltet. Über "Go-Schnappschuss" lassen sich zuvor gefangene Pokémon mit der ins Spiel integrierten AR-Kamera in der aktuellen Umgebung aufnehmen. Die im letzten Jahr erweiterte AR-Funktion bietet hierfür daraus reizvolle Möglichkeiten.

Schießt man Go-Schnappschüsse, besteht seit Montagabend die Chance, dass sich das zuvor unveröffentlichte Monster Farbeagle mit frechem Blick ins Bild drängt. Dies bemerkt man erst, wenn man die geschossenen Bilder im internen Betrachter ansieht. Verlässt man daraufhin den Schnappschuss-Modus, erscheint das Pokémon auf der Landkarte neben dem Spieler-Avatar, um gefangen zu werden.

Danach erscheint Farbeagle auf der Spiel-Landkarte und kann gefangen werden.

(Bild: Gerald Himmelein)

Farbeagle scheint sich nach einer zufälligen Anzahl von Schnappschüssen zu materialisieren. Ein Spieler berichtet auf Reddit, eine vierstellige Zahl an Bildern geknipst zu haben, bis Farbeagle erschien. Im Selbstversuch bewährte es sich, von mehreren Pokémon nacheinander je 10 bis 15 AR-Fotos zu machen und diese dann im Spiel-internen Betrachter anzusehen.

Das Monsterchen mit dem Pinselschwanz übernimmt die Angriffe des Pokémon, das der Spieler als Motiv für die AR-Kamera ausgesucht hatte. Im Unterschied zu Feldforschungs-Pokémon kann Farbeagle vor dem Spieler fliehen. Wie bei Pokémon Go üblich, gibt es auch für das Farbeagle-Fangen eine Medaille: "Kameramann". Die Goldmedaille gibt es für 200 "überraschende Begegnungen in GO-Schnappschuss". Bisher sieht es so aus, als ob Farbeagle nur einmal pro Tag erscheint. Auch eine Methode, Spieler bei der Stange zu halten.